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Aufstieg in der Löw-Eisrinne, ca. 5300 m
Nachdem wir beim ersten Aufstieg ins C1, 4920 m, Material transportiert und Zeltplattformen für 4 Zelte im Schutz eines massiven Nach einem rühen Aufbruch versuchen wir vergeblich in der Dunkelheit, die von Rainer Pircher und seinem Amical-Expeditionsteam am Vortag zurückgelassenen Aufstiegsspuren wieder zu entdecken. Alles ist tief verschneit. Teilweise bis übers Knie spurend, wülen wir uns die Löw-Eisrinne hinauf und begehen die von Rainer am Vortag verlegten Fixseile bis zur Hälfte der Rinne. Bedingt durch den tiefen Schnee und das langsame Vorwärtskommen, schaffen wir an diesem Tag lediglich weitere 200 Meter zu fixieren. Dann wird es bereits wieder Zeit, den Abstieg anzutreten, um der Stein- und Eisschlaggefahr in der Rinne zu entgehen, die durch die aufziehende Sonne ausgelöst werden. Wieder beginnt es am späten Vormittag zu schneien, diesmal jedoch noch heftiger als tags zuvor. Als wir uns abends schlafen legen, schneit es immer noch.
• Kategorie: Nanga Parbat 2008
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